Erkennungsmerkmale:
Er wächst in feuchten Laubwälder.
Die Blätter haben eine glatte dunkelgrüne Oberseite. Die Unterseite des Blattes ist deutlich heller.
Die ganze Pflanze riecht nach Knoblauch.
Verwechslungsgefahr:
Beim Bärlauch sammeln solltest du vorsichtig sein, weil eine Verwechslung mit Aronstab, Maiglöckchen oder Herbstzeitlose tödlich sein kann. Du kannst auch noch eine 'Knickprobe' machen: hierzu ein Blatt am unteren Ende des Stieles brechen. Beim Bärlauch muss ein 'Knickgeräusch' zu hören sein.
Heilwirkung:
Bärlauch wirkt appetitanregend, da er stimulierend auf unser Verdauungssystem wirkt. Er gilt als blutdrucksenkend und duchblutungsfördernd. Er wirkt krampflösend, kräftigend und stärkt unser Immunsystem im Frühling.
Ernährung:
Vom Bärlauch ist die ganze Pflanze essbar. Sowohl die Blätter wie auch die Blütenknospen können zu Delikatessen verarbeitet werden. Bärlauch kann roh oder gekocht in unserer Küche eingesetzt werden. Durch die Hitze verliert er allerdings an Aroma.
Er schmeckt fein einfach übers Brot, Salat oder Suppe. Oder kann zu Pesto, Butter, Salz oder Quark verarbeitet werden.
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Herzlich, Linda
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