Der Alant wird bei uns als Heil- und Gewürzpflanze in den Gärten angepflanzt. Wild findest du ihn eher selten.
Im Herbst kannst du von einer 2 - 3 jährigen Alantpflanze einen Teil des Wurzelstock stechen. Den anderen Teil vergräbst du wieder im Boden. Er sichert der Pflanze ein weiter wachsen.
Die Wurzel wird nach dem waschen gut abgetrocknet und in kleine Stücke geschnitten. Nun kannst du sie trocknen lassen. Sie können sowohl in der Naturküche als auch zum Räuchern verwendet werden. Dort verströmen sie einen besonders lieblichen Duft, der vanilleartig riecht.
Für heilende Anwendungen wird er gerne als Tee getrunken oder als Tinktur angesetzt.
(mit 70% Alkohol 2 - 4 Wochen ausziehen lassen).
Sie hilft bei Verdauungsbeschwerden aber auch bei Husten. (schleimlösend)
Die Alantwurzel enthält Inulin und wird manchmal als Zuckerersatz für Diabetiker verwendet.
Räuchern:
Dazu legst du am besten die Wurzelstückchen auf ein Räuchersieb mit einem Teelicht. Du kannst sie gerne alleine verräuchern oder auch gut passend mit Eisenkraut, Salbei oder Beifuss mischen.
Dir fehlt eine Zutat? Ich freue mich, wenn du bei mir einkaufst und berate dich auch gerne, wenn du Fragen hast.
Möchtest du mehr über die Kraft der Wurzeln und den Heilpflanzen lernen. Oder wie du eine Salbe mit dem Salbenöfeli, einen Ölauszug oder eine Tinktur selber herstellen kannst?
Besuche gerne einen meiner Weiterbildungs Kurse:
Quelle: eigene Erfahrung und Recherche, Die Kräuter in meinem Garten, Wildfind, Kostbarnatur, Heilkräuter
Magst die den Duft der Alantwurzel auch so sehr wie ich? Ich bin gespannt.
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Alles Liebe, Linda
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